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Polen PL - 29. Juli 2023 - Krakau

Autorenbild: BummelrouteBummelroute

Heute ist ein gemütlicher Tag mit Bummeln in Krakau geplant.

Aber vorher machen wir noch einen Zwischenhalt zu einem historischen Ort - einer nationalen Gedenkstätte und gleichzeitig der beste Aussichtspunkt in Krakau und Umgebung.

Diese Sehenswürdigkeit ist nicht weit von unserem Campingplatz entfernt und nach ca. 11 Minuten Fahrzeit stehen wir schon davor.

Wo wir sind? Beim Kościuszko-Hügel.

Bitte fragt nicht wie man das ausspricht 😂

Hügel? Hört sich nicht so spektakulär an, ist aber beeindruckend.


 

Der Kościuszko-Hügel


Der Kościuszko-Hügel in Krakau wurde 1820–1823 zu Ehren des polnischen Nationalhelden Tadeusz Kościuszko aufgeschüttet.

Kościuszko war Gerneral und Anführer des nach ihm benannten Aufstandes gegen die Teilungsmächte Russland und Preußen im Jahr 1794.

Am 17. Oktober 1820 wurde mit der Arbeit begonnen, an der sich junge und alte Menschen, Schüler, Veteranen des Aufstandes, Touristen und sogar Ausländer, die als Touristen in die Stadt kamen, beteiligt waren.


Heute ist der Hügel ein beliebter Ort für Spaziergänge der Krakauer, von seinem Gipfel erstreckt sich ein schöner Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung.

Neben dem Hügel befinden sich Ausstellungsräume, in denen u. a. eine Ausstellung über Kościuszko zu sehen ist.


 

Informationen zur Besichtigung:


  • Sowohl das Kościuszko-Museum als auch der Hügel sind das ganze Jahr über zu flexiblen Zeiten für Besucher geöffnet. Die aktuellen Öffnungs- und Schließzeiten des Hügels und des Kościuszko-Museums findet ihr hier www.kopieckosciuszki.pl.

  • Die Ausstellung kann als Einzeltourist oder in organisierten Gruppen besucht werden.

  • Aktuelle Ticketpreise unter: https://www.kopieckosciuszki.pl/cennik-2/

  • Das Ticket berechtigt zum Besuch des Museums (Dauerausstellung, Begleitausstellungen) und zum Eintritt in den Hügel.

 

 

Als nächstes Ziel: Krakau Stadtzentrum!

Karakau hat sehr viele Sehenswürdigkeiten zu bieten.

In den Kriegszeiten blieb Krakau in seiner Bausubstanz größtenteils vor Zerstörungen verschont, weshalb das Stadtbild der südpolnischen Metropole Krakau mit ihren rund 767.000 Einwohnern bis heute noch in seiner Renaissance- und  Gotik-, aber auch Jugendstil-Pracht erstrahlt.

Zu den bekanntesten Krakau-Sehenswürdigkeiten zählen das Jüdische Viertel, die Marienkirche, die Tuchhallen, der Krakau-Wawel und der mittelalterliche Marktplatz (Hauptmarkt) im Zentrum der mittelalterlichen Altstadt.

Wir schlendern gemütlich ein bisschen umher. Geniessen in einem der vielen Restaurants noch was Feines zu Essen.

Vorbei an der Marienkirche mit einem kurzen Blick in die Tuchhallen. Darin hat es lauter Stände mit mehr oder weniger den gleichen Souvenirs. Vollends für die Touristen gedacht.


 

Die Marienkirche


Die Krakauer Marienkirche ist das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt.

Es sind ihre Architektur und Geschichte, die das Gotteshaus aus dem 13.-15. Jahrhundert – so lange dauerte der Bau der römisch-katholischen Basilika – so besonders machen.

Das klassisches Beispiel polnischer gotischer Architektur befindet sich an der nordöstlichen Ecke des Hauptmarktes, mitten in der Innenstadt – übersehen kann man diese Sehenswürdigkeit auf keinen Fall.

Ein Highlight im Inneren der Marienkirche ist der Marienaltar mit seinen realistisch gestalteten, rund zwei Meter großen Figuren.



 

Die Tuchhallen


Mitten auf dem zentralen Hauptmarkt befinden sich die Krakauer Tuchhallen.

Die Paradebeispiele mitteleuropäischer Renaissance-Architektur in Mitteleuropa dienten einst als überdachter Handelsplatz für englische und flämische Tücher.

Heute befinden sich zahlreiche Läden in den Tuchhallen.

Das Angebot reicht von Trachtenpuppen, über Geschenkartikel bis hin zu Bernsteinschmuck aus der Region.

Im ersten Stock der Tuchhallen kannst Du außerdem die Gemäldegalerie des Nationalmuseums besuchen.



 

Hier noch weitere Impressionen zur schönen Stadt Krakau. Definitiv ein Besuch wert!!




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